Solarenergie zieht immer mehr Haushalte an, die Energieunabhängigkeit und nachhaltige Einsparungen anstreben. Solarmodule sind zwar die beliebteste Wahl, aber Solarbatterien bleiben ebenso wichtig, insbesondere wenn es darum geht, die erzeugte Energie für die spätere Nutzung zu speichern. Doch wie viel wird eine Solarmodulbatterie im Jahr 2025 kosten? Welche Batterietypen gibt es und wie wählen Sie die richtige Kapazität für Ihren Bedarf? Hier finden Sie einen umfassenden Leitfaden, der Ihnen dabei hilft.
Warum eine Solarbatterie installieren?
Solarmodule erzeugen nur dann Strom, wenn die Sonne scheint. Ohne Speicher geht überschüssige Energie verloren oder wird ins Netz zurückgespeist. Mit einer Solarbatterie können Sie:
Tagsüber erzeugten Strom speichern und nachts oder bei einem Stromausfall nutzen.
Eigenverbrauch maximieren, indem Sie die Abhängigkeit vom öffentlichen Netz reduzieren.
Autonomie gewinnen, insbesondere in abgelegenen Gebieten oder bei mobiler Nutzung.
Deshalb kombinieren viele Nutzer ihre Photovoltaikanlage mit Batterien, manchmal über ein mobiles Kraftwerk, oder mit einem tragbaren Solarmodul für mobile Anwendungen (Camping, Wohnmobil, Baustelle usw.).
Welche Batterietypen gibt es für Solarmodule?
Der Preis einer Solarbatterie hängt maßgeblich von der Speichertechnologie ab. Hier sind die wichtigsten Optionen auf dem Markt:
Blei-Säure-Batterien (AGM, GEL)
Vorteile: Günstiger Preis, ausgereifte Technologie, leicht erhältlich.
Nachteile: Kürzere Lebensdauer (ca. 500 bis 800 Zyklen), hohes Gewicht, geringere Entladetiefe.
Durchschnittspreis pro 2 kWh: 300 bis 600 €
Lithiumbatterien (LifePo4-Batterien)
Vorteile: Leicht, kompakt, längere Lebensdauer (bis zu 4.000 Zyklen), bessere Energieeffizienz.
Nachteile: Höhere Anschaffungskosten.
Durchschnittspreis für 2 kWh: 800 bis 1.200 €
Durchschnittspreis für 5 kWh: 2.000 bis 3.000 €
Lithiumbatterien haben sich zum Standard für mobile Kraftwerke und moderne Heimsysteme entwickelt.
Preis für Solarmodulbatterien: Was erwartet uns 2025?
Der Preis einer Solarbatterie hängt von drei Hauptfaktoren ab:
Solarleistung, ausgedrückt in Wh oder kWh
Technologie (Blei oder Lithium)
Integrierte Funktionen (BMS, Wechselrichter, Konnektivität, Modularität)
Schätzung der täglichen Solarstromproduktion
Bevor Sie sich für eine Batterie entscheiden, sollten Sie unbedingt die tägliche Solarstromproduktion Ihrer Photovoltaikanlage berechnen. Die ungefähre Formel lautet:
Gesamtleistung der Module (in Watt) × effektive Sonnenstunden ÷ 1000 = Tagesproduktion (in kWh)
Beispiel: Eine 3000-W-Anlage mit 4 bis 5 Sonnenstunden produziert 12 bis 15 kWh pro Tag.
Was ist, wenn ich die Gesamtleistung meiner Anlage nicht kenne?
Kein Problem: Sie können die Leistung anhand der Anzahl der Solarmodule und der Leistung jedes Moduls schätzen. Diese ist oft auf dem Etikett angegeben (z. B. 300 W, 400 W, 550 W usw.).
Beispiel:
Bei sechs 400-W-Modulen entspricht dies: 6 × 400 W = 2400 W (oder 2,4 kWp).
Bei 4,5 Stunden Sonnenlicht pro Tag: 2,4 × 4,5 = 10,8 kWh täglich erzeugter Strom.
So können Sie die benötigte Batteriekapazität zur Speicherung Ihrer gesamten oder eines Teils Ihrer Produktion genauer bestimmen.
Gut zu wissen: Faktoren, die die tatsächliche Produktion reduzieren
Diese Berechnung ist theoretisch. Tatsächlich können verschiedene Faktoren die tatsächliche Stromproduktion Ihrer Module reduzieren:
Wetter: Wolken, Regen oder Nebel reduzieren die Solarproduktion erheblich.
Ausrichtung und Neigung der Module beeinflussen die Effizienz direkt.
Staub, Blätter oder Schatten auf den Modulen können das Licht blockieren.
Technische Verluste: Konverter, Kabel, Regler oder Batterien verursachen oft Energieverluste von 10 bis 20 %.
Jahreszeiten: Im Winter sind die Tage kürzer und die Sonneneinstrahlung schwächer.
Im Allgemeinen wird empfohlen, die theoretische Produktion um 15 bis 25 % zu reduzieren, um ein realistischeres Ergebnis zu erzielen.
Unter realen Bedingungen kann eine 3000-W-Anlage je nach Region und Qualität der Anlage durchschnittlich 10 bis 12 kWh pro Tag produzieren.
Praktische Zusammenfassung
Anzahl der Solarpanels | Leistung pro Panel | Gesamtleistung | Theoretische Tagesproduktion (4,5 h) | Geschätzte reale Tagesproduktion (mit 15–25 % Verlust) |
---|---|---|---|---|
6 | 400 W | 2400 W | ≈ 10,8 kWh | ≈ 8,1 bis 9,2 kWh |
8 | 375 W | 3000 W | ≈ 13,5 kWh | ≈ 10,1 bis 11,5 kWh |
10 | 300 W | 3000 W | ≈ 13,5 kWh | ≈ 10,1 bis 11,5 kWh |
Durchschnittspreise im Jahr 2025 nach Kapazität und Technologie
Nutzbare Kapazität | Technologie | Durchschnittspreis inkl. MwSt. | Typische Anwendungen |
---|---|---|---|
1 kWh | Blei | 200 – 400 € | Beleuchtung, kleine Geräte |
2 kWh | Lithium | 800 – 1.200 € | Kühlschrank, Fernseher, Computer |
5 kWh | Lithium | 2.000 – 3.000 € | Teilversorgung im Haushalt |
10 kWh | Lithium | 4.000 – 6.000 € | Vollständige Autarkie oder Hybridlösung |
Welche Batterie für ein 3000-W-Solarmodul?
Wenn Sie eine Batterie suchen, die eine 3000-W-Solaranlage mit einer Kapazität von 10 bis 15 kWh versorgen kann, ist die Aferiy P310 eine ernsthafte Überlegung wert.
Genau das trifft auf die Aferiy P310 zu, ein High-End-Solarkraftwerk für größeren Energiebedarf. Mit einer Basiskapazität von 3.840 Wh kann sie mit zwei Erweiterungsbatterien kombiniert werden, wodurch sich die Gesamtkapazität auf 11.520 Wh erhöht.
Dank dieser Modularität ist die P310 eine ausgezeichnete Wahl für Haushalte, die ihre Solarautonomie ohne komplexe Festinstallationen maximieren möchten. Sie verfügt außerdem über einen 3600-W-Wechselrichter mit reiner Sinuswelle, einen MPPT-Regler und ist vollständig mit tragbaren Solarmodulen kompatibel. Das Ergebnis ist eine leistungsstarke und flexible Komplettlösung.
Darüber hinaus kann das P310 nicht nur mit AFERLY-Solarmodulen, sondern auch mit anderen handelsüblichen Solarmodultypen aufgeladen werden, sofern deren elektrische Parameter (Eingangsspannung, Stromstärke, Anschlüsse) kompatibel sind. Dies bietet große Flexibilität für Nutzer, die bereits mit Solarmodulen ausgestattet sind oder ihre vorhandenen Module weiterverwenden möchten.
Eines der am meisten empfohlenen Solarbatteriemodelle im Jahr 2025
Aferiy P210 2048Wh Solarpanel Akku: Sicherheit, Langlebigkeit und Leistung (LifePo4-Akku)
Der Aferiy P210 ist kein gewöhnlicher Akku. Er ist ein kompaktes und leistungsstarkes All-in-One-Kraftwerk für unterwegs und bietet eine zuverlässige Solarenergielösung für zu Hause, im Freien oder unterwegs.
Er zeichnet sich durch seinen hochwertigen LiFePO₄-Lithium-Akku aus, der über 4.000 Lade-/Entladezyklen ermöglicht und dabei bis zu 80 % seiner ursprünglichen Kapazität behält. Diese Technologie ist nicht nur langlebiger, sondern auch thermisch sicherer als herkömmliche Lithium-Akkus.
Dank eines integrierten BMS-Managementsystems überwacht der P210 jede Zelle rund um die Uhr und schützt so vor Überladung, Überhitzung, Kurzschlüssen und anormalen Spannungen. Alle Informationen werden in Echtzeit auf einem intuitiven LCD-Display angezeigt.
Das Gerät verfügt über eine integrierte USV-Funktion mit einer Schaltverzögerung von nur 10 ms – ideal für die Aufrechterhaltung der Stromversorgung empfindlicher Geräte wie Computer oder Sicherheitssysteme bei einem Stromausfall.
Wie das P210 verfügt auch das Aferiy P310 über einen LiFePO₄-Akku, ein Sicherheits-BMS-System und eine USV-Funktion mit einer Schaltverzögerung von 10 ms.
Hauptmerkmale:
- Kapazität: 2048 Wh
- Ausgangsleistung: 2400 W (4800 W Spitze)
- 13 Anschlüsse verfügbar
- Solarladung mit bis zu 500 W über integrierten MPPT
- Integrierter Tragegriff, robustes und tragbares Design
Ideal für:
Notstromversorgung zu Hause
Reisen mit Van oder Wohnmobil
Veranstaltungen im Freien, Foodtrucks
Häufig gestellte Fragen zu Solarbatterien
Kann eine Batterie direkt an ein Solarmodul angeschlossen werden?
Nein, Sie benötigen einen Laderegler (MPPT-Typ), um die Ladung zu regeln und Überspannungen zu vermeiden.
Wie lange hält eine Lithium-Solarbatterie?
Bis zu 10 Jahre oder 4.000 Zyklen, abhängig von Nutzung und Ladebedingungen.
Was ist der Unterschied zwischen einer Solarbatterie und einem tragbaren Energiespeicher?
Ein Energiespeicher ist eine Komplettlösung mit Batterie, Wechselrichter und integriertem Regler. Er ist praktisch, aber oft teurer pro kWh.