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Wie hoch ist der durchschnittliche Stromverbrauch für 80 bis 150 m²?

von OfficialAFERIY 22 Jul 2025
haus energieverbrauch

Der Stromverbrauch stellt für deutsche Haushalte mittlerweile einen erheblichen Kostenfaktor dar – insbesondere angesichts der in den letzten Jahren stark gestiegenen Strompreise. Daher ist es wichtiger denn je, den durchschnittlichen Stromverbrauch besser zu verstehen, um gezielt Einsparpotenziale zu erkennen und die Stromrechnung zu senken.

Ob Sie in einem Haus mit 80 m², 100 m² oder 150 m² wohnen – die genaue Kenntnis Ihres Verbrauchs ermöglicht Ihnen, gezielte Maßnahmen zu ergreifen. Ein bewusstes Energiemanagement kann Ihre jährlichen Kosten deutlich reduzieren und gleichzeitig zum Klimaschutz beitragen.

In diesem Leitfaden beantworten wir zentrale Fragen:

Wie hoch ist der durchschnittliche Stromverbrauch eines Hauses mit 80, 100 oder 150 m² Wohnfläche?

Was beeinflusst den Verbrauch?

Und wie lässt sich die Stromrechnung senken – ohne dabei auf Komfort zu verzichten?

Wie lässt sich der Stromverbrauch eines Haushalts schätzen?

Die Vorhersage des eigenen Verbrauchs ist eine der besten Möglichkeiten, ihn unter Kontrolle zu halten. Ein erster Schritt ist der Blick auf Ihre Stromrechnung aus dem Vorjahr – dort finden Sie den jährlichen Verbrauch in Kilowattstunden (kWh).

In Deutschland liegt der durchschnittliche Stromverbrauch laut Bundesnetzagentur:

bei einem Zwei-Personen-Haushalt bei ca. 2.500 – 3.000 kWh/Jahr,

bei einem Vier-Personen-Haushalt bei ca. 4.000 – 5.000 kWh/Jahr,

bei einem Einfamilienhaus mit Elektroheizung teils deutlich höher (bis zu 12.000 kWh und mehr).

Das entspricht einem Tagesverbrauch von etwa 7 bis 14 kWh.

Sie können Ihren eigenen Verbrauch näherungsweise berechnen, indem Sie die Leistung Ihrer Elektrogeräte (in Kilowatt) mit der Nutzungsdauer multiplizieren. So erkennen Sie besonders stromintensive Geräte.

Stromverbrauch typischer Haushaltsgeräte in Deutschland (Beispiele):

Gerät Leistung in Watt (W) Verbrauch bei 1 Std./Tag
Fernseher 100 – 400 W 0,1 – 0,4 kWh
Klimaanlage (mobil) 1.000 – 2.000 W 1 – 2 kWh
Mikrowelle 800 – 1.500 W 0,8 – 1,5 kWh
Kühlschrank 100 – 250 W ca. 0,6 kWh/Tag
Elektroherd 1.500 – 3.000 W 1,5 – 3 kWh
Waschmaschine 1.000 – 2.000 W 1 – 2 kWh pro Nutzung
Geschirrspüler 1.200 – 2.000 W 1 – 1,8 kWh pro Nutzung
Wasserkocher 2.000 – 3.000 W 0,2 – 0,5 kWh (bei 5–10 Min)
Haartrockner 1.500 – 2.200 W 0,1 – 0,2 kWh
Laptop 50 – 100 W ca. 0,1 kWh bei 2h Nutzung
Handy-Ladegerät 5 – 20 W <0,02 kWh
LED-Lampe 5 – 12 W 0,005 – 0,012 kWh

 

Beispiel: Ein Wasserkocher mit 2.500 Watt benötigt bei 10 Minuten Nutzung pro Tag rund 0,42 kWh pro Tag, was monatlich etwa 12,6 kWh entspricht.

Wie hoch ist der durchschnittliche Stromverbrauch in Deutschland – je nach Wohnfläche?
80 m² Haus (2 Personen)


In einem gut isolierten Haus mit moderner Technik liegt der Jahresverbrauch bei etwa 2.500 – 4.000 kWh, je nach Heizsystem und Anzahl der Elektrogeräte.

Jahreskosten: ca. 850 – 1.400 €, je nach Anbieter und Stromtarif (bei ~35 Cent/kWh, Stand 2025).

100 m² Haus (3–4 Personen)

Ein durchschnittlicher Verbrauch liegt hier bei 3.500 – 5.500 kWh pro Jahr, insbesondere wenn Küche, Waschmaschine, Trockner, Homeoffice-Geräte und Unterhaltungsgeräte intensiv genutzt werden.

Jahreskosten: ca. 1.200 – 1.900 €

150 m² Haus (4–5 Personen)
Mit zunehmender Fläche und Personenanzahl steigt auch der Verbrauch – typischerweise auf 5.500 – 9.000 kWh/Jahr. Bei elektrischer Heizung oder Wärmepumpe kann der Verbrauch über 10.000 kWh steigen.

Jahreskosten: ca. 2.000 – 3.200 € oder mehr

Elektroheizung: Wie hoch ist der Verbrauch bei 80 / 100 / 150 m² Wohnfläche?
Bei Elektroheizungen wird oft mit einem Richtwert von 90–120 kWh pro m² Wohnfläche und Jahr kalkuliert.

80 m²: ca. 7.200 – 9.600 kWh/Jahr

100 m²: ca. 9.000 – 12.000 kWh/Jahr

150 m²: ca. 13.500 – 18.000 kWh/Jahr

Das kann zu sehr hohen Stromrechnungen führen, insbesondere bei älteren Gebäuden mit schlechter Dämmung. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe oder der Umstieg auf Fernwärme oder Holzpellets kann sich langfristig lohnen.

Was beeinflusst den Stromverbrauch in deutschen Haushalten?

Die wichtigsten Einflussfaktoren:

Größe und Dämmung der Wohnfläche

Baujahr des Hauses (EnEV-Vorgaben beachten!)

Heizart: Elektro, Wärmepumpe, Gas, Fernwärme

Anzahl der Bewohner

Haushaltsgeräte und deren Effizienz

Verbrauchsverhalten (Homeoffice, lange Abwesenheiten etc.)

Beleuchtung (LED vs. Halogen)

Warmwassererzeugung (Strom oder andere Quellen?)

Tipp: Achten Sie auf Geräte der Effizienzklasse A oder besser (A+++, A++). Das Energielabel ist Pflicht in Deutschland.

Wie senke ich meine Stromrechnung effektiv?

Hier sind bewährte Tipps, um den Stromverbrauch in einem 80, 100 oder 150 m² Haus zu senken:

Dämmung optimieren

Investieren Sie in Fenster, Dach- und Wanddämmung. Eine gute Dämmung senkt den Heizbedarf im Winter und den Kühlbedarf im Sommer.

Effiziente Haushaltsgeräte wählen

Alte Geräte durch neue Modelle der Klasse A+++ ersetzen. Besonders relevant bei Kühlschränken, Trocknern und Waschmaschinen.

Stromfresser erkennen und abschalten

Vermeiden Sie Stand-by-Betrieb, nutzen Sie Steckdosenleisten mit Schalter und setzen Sie Zeitschaltuhren ein.

Erneuerbare Energie nutzen

Photovoltaik-Anlage + Batteriespeicher senken die Abhängigkeit vom Netzstrom. In Kombination mit Wärmepumpe besonders effektiv.

Smart Meter nutzen

Mit einem digitalen Stromzähler oder einer Smart-Home-App erkennen Sie Ihren Verbrauch in Echtzeit und können gezielt gegensteuern.

Fazit: So behalten Sie Ihren Stromverbrauch im Blick

Ob Sie in einem 80, 100 oder 150 m² großen Haus wohnen – der tatsächliche Stromverbrauch hängt maßgeblich von Ihrem Verhalten, der Technik im Haus und der Energiequelle ab.

Mit moderner Dämmung, effizienten Geräten, einer Solaranlage sowie einer passenden Energiespeicherlösung lässt sich der Stromverbrauch deutlich senken – oft ohne Komfortverlust. Insbesondere die Kombination aus Photovoltaik und Batteriespeicher ermöglicht es, selbst erzeugten Strom optimal zu nutzen und die Abhängigkeit vom öffentlichen Netz zu reduzieren.

In Zeiten steigender Energiepreise und wachsender Klimasensibilität ist das nicht nur finanziell sinnvoll, sondern auch ein wertvoller Beitrag zur Energiewende.

 

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